Glocken für die Geisenhausener Kirchen

Im Bestand des Staatsarchivs Landshut befinden sich Archivalien zu den Glocken von Geisenhausen. Nach dem I. und II. Weltkrieg mussten in der Regel neue Glocken beschafft werden. Nur die älteste oder kleinste Glocke durfte im Turm hängen bleiben, alle anderen Glocken mussten zur Materialbeschaffung abgeliefert werden. Zur Mitte des 19.Jahrhunderts wurden die Geisenhausener Kirchglocken erneuert, bzw. in einer Glocken-Tauschaktion den einzelnen Kirchen, wegen ihrer „missstimmigen und misstönigen“Glocken, zu einem besseren Geläute verholfen. Feldkirchen bekam von der Pfarrkirche Geisenhausen die zwei alten Glocken, welche nach der „Feuersbrunst“ im Jahr 1547angeschafft wurden; – dann kam auch noch eine Glocke aus dem Jahr 1683 von St.Theobald.
Peter Käser
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Hermann Hofbauer, Geisenhausen, vor der  Martinsglocke