Jahresprogramm 2018

Jahresversammlung

im Gsellnhaus mit Neuwahl von Vorstand und Beirat sowie
Vortrag von Museumsleiterin
Annika Janßen M.A.
„Weibliche Dienstboten in Vilsbiburg am Ende des 19. Jahrhunderts“
Dienstag, 20. März
19:30 Uhr

Foto: Inserate vom Juli 1913

Musik im Museum

Mit dem Ensemble
„Fräulein Kitty & die
SchlaWiener“

Samstag, 21. April
19:30 Uhr

Foto: Inserate vom Juli 1913

Internationaler Museumstag

Familiennachmittag
von 14 – 17 Uhr

Sonntag, 13. Mai

Foto: Inserate vom Juli 1913

Dreifaltigkeitsmesse

in der Spitalkirche

Samstag, 26. Mai
19:00 Uhr

Foto:

Eröffnung der Sonderausstellung

Für Gott und die Menschen –
Ordensgemeinschaften in Vilsbiburg

Samstag, 16. Juni
10:00 Uhr

Foto: Eine dienende Funktion fand Schwester Getulia Hütt, nachdem sie im Jahr 1936 von der Regierung aus dem Schuldienst entfernt wurde. Sie versorgte die Küche des Kapuzinerordens auf Maria Hilf.

Tag des offenen Denkmals 2018 unter dem Motto

„Entdecken, was uns verbindet“
am 9. September 2018

Das Tor zum Markt und in die Welt
Mit seinen heute 37 Metern Höhe und der schönen Renaissancehaube birgt derVilsbiburger Stadtturm in seinem Innern viel Erzählstoff. Der Heimat-verein Vilsbiburg lädt am Tag des offenen Denkmals 2018 zu einer Turmbesichtigung mit einigen Highlights ein
.Erzählt wird von den Anfängen des Turms als Teil der Stadtbefestigung, seiner Geschichte als Herberge oder Wohn- und Arbeitsstätte der Turmwächter.
Zwei Führungen durch Mitglieder des Heimatvereins (14.00 und 15.30 Uhr)werden ergänzt durch das überzeugende Schauspiel unseres Turmwächters vom Theaterbrettl Vilsbiburg.
Im Spitalgarten werden Kaffee und Kuchen zum Verweilen und Erholen einladen

Exkursion auf den Vilsbiburger Stadtturm
10:00 – 16:00 Uhr

Heimatfahrt nach Ortenburg

– Auf den Spuren Martin Luthers
Am Sonntag den 23. September startet mit einem Bus um 12:00 Uhr hinter der Volksfesthalle die diesjährige Kulturfahrt des Heimatverein Vilsbiburg. 500 Jahre Reformation haben in der Reichsgrafschaft Ortenburg bis in die heutige Zeit Spuren hinterlassen; denn Ortenburg ist auch heute noch Lutherisch/Evangelisch.
Am 17. Oktober 1563 wurde in der Marktkirche von Ortenburg der erste evangelisch-lutherische Gottesdienst gefeiert, nachdem sich Graf Joachim von Ortenburg sich der Neuen Lehre angeschlossen und diese in seiner Grafschaft eingeführt hatte. Die Grafen von Ortenburg zählten von jeher zu den angesehensten und mächtigsten Geschlechtern des bayerischen Hochadels und waren auch in unserer Heimat Grund- und Ortsherren. St. Laurentius in Steinkirchen mit seinem historischen Friedhof ist die erste Station. Ehemals eine spätmittelalterlich-katholische Pfarrkirche, dann protestantisch. Interessieren könnten die Wandmalereien – das Jüngste Gericht von 1482, – wie dieses auch in der Vilsbiburger Spitalkirche dargestellt ist. Nach einer Kaffeepause wird nach Ortenburg gefahren und die Marktkirche von 1518 mit dem Erbbegräbnis der Grafen von Ortenburg in einer Führung besichtigt. Eine Führung gibt es auch im Kantorhaus mit der Ausstellung zum Lutherjahr „Glauben hat viele Gesichter“. Letztendlich wird das Schloß Ortenburg angefahren und dort das Heimatmuseum und die Renaissance-Holzdecke in der Schlosskapelle besichtigt. Bis heute hat sich Ortenburg als evangelische Enklave im überwiegend katholischen Niederbayern behauptet.
Die Busfahrt kostet mit allen Führungen 19 Euro. Karten gibt es am ersten langen Museumswochenende 1./2. September zu den Öffnungszeiten: Samstag 14-16 Uhr, Sonntag 10-12 Uhr und 14-16 Uhr. Und dann zu den Öffnungszeiten am Mittwoch und Sonntag.

Sonntag,
23. September,
Abfahrt 12:00 Uhr

Foto: Das Schloss Ortenburg mit seiner rund 900jährigen Geschichte

Katharinenmesse

in der Spitalkirche

Samstag,
24. November
19:00 Uhr

Foto: Die Heilige Katharina auf einem Schlussstein in der Spitalkirche