Die Siegerfotos

Unter dem Motto „Mein Blick auf den Stadtplatz“ lud das Heimatmuseum Vilsbiburg Freizeit-Foto­grafinnen und -Fotografen dazu ein, das malerische Zentrum der Stadt einmal mit ganz neuen kreativen Ideen, aus ungewohnten Perspektiven und in besonderen Situationen abzubilden. Nicht die technische Bild­qua­li­tät und raffinierte Bildbearbeitung waren ge­fragt: Was zählte, war ein persön­licher Blick auf den Stadtplatz fernab der üblichen Postkarten-Romantik. Der Einsendeschluss war am 15. Juni 2023.

Eine sechsköpfige Jury, bestehend aus Mitgliedern des „Arbeitskreises Fotostammtisch“ der VHS und des Heimatvereins Vilsbiburg, hatte die Qual der Wahl, aus den vielen tollen Motiven die zehn besten auszuwählen und die attraktiven Preise zu vergeben. Hier sehen Sie die zehn Sieger-Bilder!

Platz-1_NITSCHKE-Kerstin

Platz-2_PARR-Robert

Platz-3_KOLLMANNSBERGER-Jakob

Platz-4_FORSTER-Elfriede_Pflasterarbeiten-vor-Stadtplatz-12-2008

Platz-5_HILLEBRAND-Monika

Platz-6_KÖNIGBAUER-Martin_dionysibrunnen-vib-stadturm

Platz-7_SCHMELZER-Wolfgang_XT012493

Platz-8_CZECH-Rudi

Platz-9_PIEGENDORFER-KOLLMANNSBERGER-Birgit

Platz-10_SAILER-Max_Beschwingtes-Gemäuer

Berichte zum Wettbewerb

Der Wettbewerb startet

Sieger steht fest

Kunstwerke aus Workshop zu „Alten Fototechniken“ werden präsentiert

Ab Mittwoch, 24.05.2023, werden im Rahmen der aktuellen Sonderschau „Bitte recht freundlich? Zur Geschichte der Fotografie in Vilsbiburg und Umgebung“ Fotogramme („Lumen Prints“) präsentiert, die von Teilnehmerinnen und Teilnehmern eines Museums-Workshops zu „Alten Fototechniken“ im Spitalgarten hergestellt wurden. Dazu hatte der Heimatverein Vilsbiburg zusammen mit dem Chemiker und Fotohistoriker Franz Ramgraber („Haus der Fotografie“, Burghausen) am 13. Mai 2023 eingeladen.

Die Herstellung von Fotogrammen ist eine alte fotografische Technik, die keine Kamera und optische Linsen erfordert. Dazu werden verschie­den­ste Materialien – wie Pflanzenteile, textile Spitze, bedruckte Folien – direkt auf lichtempfindliches Material (Fotopapier usw.) gelegt und dem Sonnenlicht ausgesetzt. Die so im „Kontakt­verfahren“ erfolgende Belichtung ist dort umso stärker, wo keine Pflanzenteile usw. liegen; die aufgelegten Gegenstände zeichnen sich als helleres Negativ ab. Anschließend werden die fertigen Fotogramme im Fixierbad gesichert. Derartige Aufnahmen werden heute auch oft „Lumen Prints“ genannt (lat. lumen = Licht; engl. print = Druck).

Bei einem zweiten Workshop werden in Kürze „Cyanotypien“ (Eisenblaudrucke) im Mittelpunkt stehen. Ein weiteres altes fotografisches Verfahren, das heute fast in Vergessenheit geraten ist …

889/891 schenkt der Diakon Aspert (genannt von Velden), Kanzler König Arnulfs, – mit Erlaubnis des Königs, seinen Besitz und Eigentum an der Kapelle von Velden und Pauluszell an Ambricho, dem Bischof der Regensburger St. Petruskirche, und dem Kloster St. Emmeram, im Gegenzug von Gütern an der Vils bei Gerzen.

Genannt werden: Velden, Pauluszell, Gebensbach, Geislbach, Oberhausen, Neuhausen und Gerzen.

Der schon lange angekündigte WORKSHOP mit Franz Ramgraber (Mitarbeiter am Haus der Fotografie, Burghausen) startete am Samstag den 13. Mai. Treffpunkt war um 11:00 Uhr am Heimatmuseum Vilsbiburg, Stadtplatz 40.

Die gut besuchte Veranstaltung gehörte zum Beiprogramm der aktuellen Sonderausstellung „Bitte recht freundlich? Zur Geschichte der Fotografie in Vilsbiburg und Umgebung“ best fake rolexes

Das Wetter ermöglichte es uns, im Spitalgarten hinter dem Museum den spannenden Vorträgen unseres Referenten zu lauschen und unter seiner Anleitung sogenannte „Lumen Prints“ herzustellen. Die fertigen Kunstwerke werden in Kürze in einer kleinen Sonderausstellung präsentiert und können danach von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit nach Hause genommen werden.

Franz Ramgraber wird im Sommer einen weiteren Workshop zum Thema „Cyanotypien“ im Heimatmuseum Vilsbiburg anbieten wird (Termin wird noch bekannt gegeben).

Die frühmittelalterlichen Könige waren Reisekönige, die mitsamt dem Hof von Pfalz zu Pfalz reisten und unterwegs die Regierungsgeschäfte regelten. Die Erträgnisse der Königshöfe im Gau Velden unterlagen der direkten Nutzung durch den König und seinem Hof.

885 wird unter Kaiser Karl dem Dicken (882-887) der „Neunte“, eine kirchliche Naturalabgabe, aus Liegenschaften des Veldener Königshofes, an die im 876/877 von König Karlmann gegründeten Pfalzkapelle/-stift Altötting geschenkt; wo König Karlmann auch seine Grabstätte gefunden hat.

Sonntag 23.4.2023 13:00

19.03.2023 Museum Mittefastenmarkt mit Sonderöffnung des Museums *

21.03.2023 18:30 Gesellnhaus / Kolpinggasstätte Mitgliederversammlung des Heimatvereins *

21.05.2023 Museum 46. internationaler Museums Tag *

10.09.2023 Museum Tag des offenen Denkmals *

07.10.2023 Museum Eröffnung der Sonderausstellung *