Die Adeligen der Hackh – Geisenhausener Amtmänner

Geisenhausener Amtmänner

Die Grabdenkmäler der Adeligen Hackh
in der Kirche St. Michael in Haarbach
Hedwig, Gräfin von Ortenburg, Witwe des Tesereys von Fraunhofen verkauft am 4. Januar 1393 die die Veste und Herrschaft Haarbach und Geisenhausen an Herzog Friedrich und dessen Sohn Heinrich von Niederbayern-Landshut. Als herzogliches Lehen geht Haarbach an die Adeligen der Hackh. 1406 wird Ulrich Hackh als Stifter der Messe und der Kapelle Sankt Katharina in Vilsbiburg genannt. 1415 ist Konrad der Hackh herzoglicher Pfleger in Haarbach.
Wolfgang Hackh stiftet 1510 die Schlosskapelle in Haarbach und wird darin 1535 als Erster begraben, er war Pfleger in Geisenhausen. Auch die Grabdenkmäler seines Sohnes, dem Geisenhausener Pfleger Hans Hackh und dessen Gattin Anna, eine geborene Haushaimer von Binabiburg-Isamning sind in der Kirche.
So vermittelt die Nachforschung zu den historischen Grabdenkmälern in der Kirche von Haarbach ein reiches Geschichtswissen über niederadelige Adelige an der Oberen Vils und Amtmännern der Herrschaft Geisenhausen.
Peter Käser
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