Es ist eine adelige Familienbeschreibung, die sich auf dem großen Grabmal finden lässt:
Jud, Salzinger, Breitenbach, Egckher, Siegertshofer, Puecher, Neuhauser, Hundt, Röckhl.
Aber auch ihre Besitzungen gibt die Nachforschung gekannt: Bruckberg, Pfettrach, Greilsberg, Egglkofen, Kapfing, Schönberg, Attenhausen, – Landshut.
Die Veronika Jud/Breitenbach war eine geborene Salzinger von Greilsberg bei Ergoldsbach. In erster Ehe heiratete sie Christoph Jud zu Bruckberg, der 1551 verstorben war. Ihre zweite Ehe galt dem Fürstlich Bayerischen Rat in Landshut Wilhelm von Breitenbach. Er stiftet seiner 1570 verstorbenen Gattin, ein schönes, gut gearbeitetes Grabmal, außen an der Presbyterium-Ostseite der Landshuter St. Martinskirche.
Peter Käser
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Die großen Erwartungen des Einsiedlers Jakob Bernhard Matzinger, bei der Kirche in Kleinvelden vor 175 Jahren eine Eremitenklause mit Kirchlein zu errichten, hatten sich schnell zerworfen. Vieles war schon 1845 geplant und durchdacht. Genehmigungen wurden eingeholt und der Veldener Metzgermeister Sedlmayer hatte auch schon einen Grund für eine Klause mit Kapelle zur Verfügung gestellt. Dennoch war das ganze Vorhaben schnell im Sande verlaufen. Der Eremit Matzinger hatte nichts Angespartes, und er hatte kein Geld um seinen Traum von einer Klause mit Kirchlein umzusetzen.
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Das Jahr 1973 ist mit den Aktivitäten der Veldener Bürger in die
Geschichte eingegangen.
Archivamtsrat a. D. Hans Weindl hat mit vielen Autoren eine wertvolle Festschrift herausgebracht.
Dr. Erich Stahleder erläutert im ersten Beitrag »1200 Jahre Velden«, die Historie von der derzeit frühesten Nennung in einer Niederschrift des Hochstiftes Freising am 13. September 773, bis „in unsere Tage“.

Bericht bearbeitet:
Peter Käser, 02.2021
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Ein Hobmann-Altar in Kleinvelden

Der Kunst- und Kirchenhistoriker Georg Brenninger behandelt 1980 im „Storchenturm“ den Veldener Kunstschreiner Heinrich Hobmann. Er zieht Vergleiche mit verschiedenen Kirchenausstattungen unserer näheren Heimat: Frauenvils, Adelsberg bei Taufkirchen/Vils, Mariaberg bei Ruprechtberg, Erlach, Ruprechtsberg. Brenninger schreibt, dass die Werknachweise noch eine Ergänzung benötigen.
Ein Hobmann-Hochaltar in Kleinvelden.
Direkt vor der Hautüre, hat der Veldener Kunstschreiner in Kleinvelden einen Hochaltar geschaffen.
Stilvergleiche bestätigen diese Neueinschätzung.
Peter Käser
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Historischen Atlas von Bayern, Für VELDEN liefert Dr. Schwarz eine umfangreiche Geschichtsforschung.

Dr. Georg Schwarz aus Dingolfing, bringt 1976 den
Historischen Atlas von Bayern,
Teil Altbayern. Heft 37 heraus.
– ▪ Vilsbiburg: Die Entstehung und Entwicklung der
Herrschaftsformen im niederbayerischen Raum zwischen
Isar und Rott.
Für VELDEN liefert Dr. Schwarz eine
umfangreiche Geschichtsforschung.

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waren eine Mitteilung zur Heimatkunde aus dem Bezirk Vilsbiburg, den angrenzenden Bezirken und aus Niederbayern, in der Tageszeitung „Bayerische Ostmark“. Die eingestellten Artikel dienten der Heimatpflege, -forschung und Volkskunde.

Ludwig Gernhardt untersucht 1930 die Geschichte von Velden.
Niederbayerische Heimatblätter im Archiv des Museum/Heimatverein Vilsbiburg.
Bearbeitet von Peter Käser (02.2021).
Aus der Geschichte von Velden

Pfarrer Bartholomäus Spirkner untersucht 1930/31 die Geschichte des Regensburger Hochstiftsbesitzes Velden-Eberspoint. Niederbayerische Heimatblätter im Archiv des Museum/Heimatverein Vilsbiburg. Bearbeitet von Peter Käser (02.2021).
Eine Teilgeschichte des Hochstiftes Regensburg,hier die Probsteien Eberspoint und Velden

Der Vilsbiburger Oberlehrer Gottfried Hertle,
setzt sich 1938 mit der Geschichte von Eberspoint auseinander.
Niederbayerische Heimatblätter im Archiv des Museum/Heimatverein Vilsbiburg.
Bearbeitet von Peter Käser (02.2021).
Geschichtliche Plauderei über Eberspoint

Die Schweden in Velden

Pfarrer i. R. GR Gabriel Kreuzer, Velden.
 
In der Nachforschung zum Schloß und Dorf Biedenbach, dem ehemaligen Velden/Eberspointer Pfarrsitz, geht es auch um die Geschichte dieses ehemaligen adeligen Sitzes.

Im Vorwort schreibt GR Gabriel Kreuzer Pfarrer i. R. „Ich habe versucht, ein wenig Licht und Helligkeit in die Ortsgeschichte von Biedenbach zu bringen; in vielen Archiven und Überlieferungen habe ich dazu nachgesucht. Bei vielen Menschen des Ortes und Umgebung habe ich nachgefragt, um Lebensgeschichten und Erinnerungen zu erfahren, um diese aufzuschreiben und der Nachwelt zu erhalten“.

Bearbeitet: P. Käser, 02.2021

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Oberhalb des Einganges zur Schlosskapelle im Schloß Biedenbach, befindet sich das Wappen der Grafen von Seyboltstorff. (Foto: Peter Käser).

Der Verfasser dieses Beitrages
„Luftkampf über Bodenkirchen“,
Ludwig Lohr aus München, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Geschichtsfindung im Altlandkreis Vilsbiburg.
Geboren ist Lohr in Margarethen in der Gemeinde Bodenkirchen.


Zu dem Beitrag

Ganzaufnahme des abgestürzten Amerikanischen Bombers, „B-17G“

Kapellen, Wegkreuze und Marterl im Pfarrverband Velden
 Pfarrer i. R.; GR Gabriel Kreuzer
Dieses Heft in fünf Teilen, hat Pfarrer G. Kreuzer seiner langjährigen Pfarrhausfrau, Frau Elisabeth Müller gewidmet, die 27 Jahre seinen priesterlichen Lebensweg begleitete „für all ihr Schaffen und Tun in den Pfarreien Kranzberg und Velden, wie im Pfarrverband Velden; – aus ganzem Herzen danken und Vergelt´s Gott sagen“, schreibt Pfarrer Kreuzer im Juni 1998 zur Einführung.
Am 25. August 1997 waren Frau Elisabeth Müller und Hans Wachtler, enge Begleitpersonen von Pfarrer Kreuzer, bei einer Bergtour in Südtirol tödlich abgestürzt.
Zum lesen jeweils anklicken
▪ Heft 1: Pfarrei Velden
▪ Heft 2: Pfarrei Gebensbach
▪ Heft 3: Pfarrei Pauluszell
▪ Heft 4: Anhang und Ergänzungen
▪ Heft 5: Fotozusammenstellung